Lysimeterbehälter

Montage des Klöpperbodens und der Standrohre eines Lysimeterbehälters. Besondere Anforderungen an die Konstruktion und Materialauswahl ergaben sich aus der zu erwartenden chemischen Agressivität des umgebenden Erdmaterials und wegen des geplanten Einsatzes von Radionukliden, die eine erdbebensichere Ausführung der Behälter voraussetzte.

Diese "nicht alltägliche" Konstruktion war eine besondere Herausforderung an das Improvisationstalent der Konstrukteure und Techniker.







Behälterfertigung

Behälterbau und Montage

Die an sich schon schwierige Konstruktion der Lysimeter-Edelstahlbehälter wurde durch "Sonderwünsche" der Meßtechniker noch komplizierter:
  • Die Sondenflansche für die horizontal einzubringenden Meßsonden mußten für jeden Sondentyp anders ausgelegt werden.
  • Die wuchtigen TDR-Sonden erforderten große Flansche und mußten in einem engbegrenzten Sektor angeordnet werden (kurze HF-Kabeln zu den TDR-Multiplexern).
  • Die mit Wasser befüllten und optoelektronisch überwachten Druck-tensiometer mußten in Schräglage eingebaut werden, um frühzeitig einen Wasserverlust durch aufsteigende Gasblasen zu erkennen.
Die Zwischenlagerung der Lysimeterbehälter - auch kein alltägliches Problem, wenn man die Dimensionen der Behälter in Betracht zieht: fast vier Meter Höhe und zwei Meter Durchmesser. Dementsprechend aufwendig war auch der immer wieder erforderliche Transport der Behälter zwischen den einzelnen Produktionsphasen.


Lysimeter Behälter

Transport der Behälter

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A-2440 Seibersdorf